Buffet mit landestypischen Gerichten beim Begrüßungsseminar der internationalen Teilnehmenden im August 2024
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Ondemu taambako, Ahlan wa Sahlan, gruezi – mit dem gemeinsamen Üben der landestypischen Begrüßungen startete das Internationale Seminar der Ökologischen Freiwilligendienste auf dem Koppelsberg. Sechs junge Erwachsene aus dem Sudan, Namibia, der Schweiz, Marokko, der Ukraine und Schleswig-Holstein begannen zum 1. August ihren ökologischen Freiwilligendienst in verschiedenen Einsatzstellen verteilt in Schleswig-Holstein. Die Tätigkeitsbereiche der Freiwilligen werden Natur- und Umweltschutz, Nachhaltige Entwicklung und Umweltbildung sein.
Dem FÖJ-Träger „Ökologische Freiwilligendienste Koppelsberg“ ist der interkulturelle Austausch im Rahmen des Freiwilligendienstes schon seit dem Start des FÖJ vor über 30 Jahren ein großes Anliegen: „Der Schutz der Umwelt, ein nachhaltiges Miteinander aller Menschen mit der Natur sowie das Gestalten einer lebenswerten Zukunft ist eine Aufgabe, die die Menschen länderübergreifend angehen müssen.
„Das FÖJ ist eine wunderbare Möglichkeit, in dem sich junge Erwachsene begegnen, voneinander lernen und gemeinsam Zukunft gestalten können“ benennt die Koordinatorin für das FÖJ international, Ilka Peterson, den Kern des internationalen FÖJs. Zusammen mit ihrer Kollegin Christine Gantner, die das FÖJ für Geflüchtete koordiniert, führte sie das zweitägige Begrüßungsseminar für die internationalen Teilnehmenden durch.
Neben inhaltlichen Themen wie Interessensschwerpunkte im Natur- und Umweltschutz, Interkulturellen Unterschieden oder Umgang mit Herausforderungen kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz: Gemeinsam wurden Kindheitserinnerungen aus der Natur nachgegangen, LandArt gestaltet und ein vielfältiges Buffet mit landestypischen Gerichten zubereitet. Dabei hieß es dann ganz nach norddeutscher Art: Mohltied!